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Freitag, 16. November 2012

Fellsattel

Baumsattel, baumlos, Fellsattel..... Mit Wirbelsäulenfreiheit oder ohne??

Also, Indianer hätten sich einen Sattel selber gemacht, wenn sie einen gebraucht hätten, denn für die Pferde hatten sie ja so ne Art Packsattel, wenn sie weiterzogen um ihre Habseeligkeiten zu transportieren. Nur frage ich mich ganz ehrlich, wie gut ausgebildet waren diese Pferde, und leider hatten sie überhaupt Pferde bevor die Spanier Amerika entdeckten? Mustange sind ja keine wilde Rasse sondern verwilderte Hauspferde. Leider weiss ich da zuwenig genau, wie das war.

Da wären wir aber eigentlich schon beim Thema Sattel. woher kommt der Sattel?

wenn man seine Geschichte zurück verfolgt, findet man ihn als Gepäckträger. Da sich das Gepäck wohl nicht selber ausballancieren kann, erfand man ein Gestell das wohl die Wirbelsäule frei von Druck liess und links und rechts davon den Druck auf eine möglichst breite Fläche verteilt.

So wurde später die Idee weiterentwickelt und es konnte somit eine breitere Palette Menschen mit den Pferden transportiert werden. Auch weniger bis nicht talentierte.

Der Sattel ist entstanden und wurde weiter verändert und angepasst, somit brachten die Spanier Pferde nach Amerika mit den Spanischen Sättel und diese wurden dann langsam umgemodelt zu Westernsättel. Die Westernsättel sind wiederum so konzipiert, dass er mehr Nutzen für den Menschen bringt als für das Pferd. Der Kuhhirte musste tagelang im Sattel sitzen, somit sitzt er bequemer im Stuhlsitz, so setzten einem die meisten Westernsättel hin, und der Sattel musste einfach auf jedes Pferd passen. Ging eins lahm, nahm man grad das nächste. Wenn es sich nicht erholte, hatte man was auf den Grill.

Durch Jans Kastrationsnarbenproblematik hat er seine Rückenmuskeln verloren und sein spanischer Baumsattel hat nicht mehr richtig gepasst. Muskeln bauten sich nicht mehr auf.
Okay, das lag nicht nur am Sattel, denn ich vermass den Sattel. Er passte im Schwung, Kammerweite, Länge...

Ich setzte mich mur mit Pad auf Jan und er ging freier, also musst doch der Sattel nicht passen. Ich holte mir einen baumlosen Startrekk espagnola mit Wirbelsäulenfreiheit zur Probe. Siehe da, Jan lief viel freier. Aber die Muskeln kamen trotzdem nicht zur Zufriedenheit.

Als ich dann endlich das Narbenproblem lösen konnte, kamen die Mukis mehr, aber er ging unter dem Sattel immer noch nicht gut.

Wieder vermass ich den Sattel, wechselte das Kopfeisen, machte alle erdenklichen Abdrücke vom Sattel auf den Rücken. Keine Druckspitzen nichts...

Natürlich lag es auch daran, dass ich erst seine Schiefe wieder beheben musste, da diese ganzen Bewegungskompensationen, die er sich angeeignet hat, zu verkürzten Muskeln, das wiederum zu Blockaden führte. Also musste eine sinnvolle Bodenarbeit und Gymnastik erst her um alles zu dehnen und wiederum zu kräftigen. (siehe Vorstellung und Probleme meiner Pferde)

Ich las vom Fellsattel und da ich so viele Sachen immer aufbewahre, warf ich Jan eine Decke rauf, polsterte mit Schaumstoff das Sattelfell und ritt erst mal halt ohne Sattelgurt, denn der Reiter platziert ja bekanntlich den Sattel. Tja, es ging so super, dass ich sogar ausritt und galoppierte.

Irgendwann nähte ich dann noch Gurtstruppen ran und machte einen Bauchgurt dran. Auch habe ich keine Steigbügel und werde auch keine dran tun. Seine Muskeln bauen sich weiter auf!

Aus meinen persönlichen Erfahrungen würde ich nie mehr einen Baumsattel auf mein Pferd legen! Nur noch mein Fell. Meinem Startekk Sattel bin ich dran die Polster meines alten Espagnola Sattels anzupassen und werde dann berichten wie es geht. Auf alle Fälle werde ich den erst wieder ausprobieren, wenn die Trapezmuskeln noch besser ausgebildet sind. Denn da lieg ja genau das Problem. Sind die Trapezmuskeln weg, dann kann ein Sattel nicht ausbalanciert auf dem Rücken liegen! Er verlagert das Gewicht immer nach vorne, weil der Sattel nach vorne kippt und sei das nur mimim! Das reicht aber, dass der Trapezmuskel sich verspannt und zurückbildet. Und gerade der Muskel fehlt bei vielen Pferden. Dabei ist er wichtig, damit das Pferd den Brustkasten heben kann um den Reiter schadfrei zu tragen. Und er ist relativ dünn und somit auch sehr sensibel.

Jeder hat schon einen Rucksack geschleppt und der hat mit der Zeit seitlich über den Schultern auf den Muskel gedrückt. Das kann von unangenehmem Gefühl bis Verspannungen und Schmerzen führen, die sogar Kopfweh auslösen können. Wieso soll es den Pferden anders gehen??

Beim Fellsattel liegt kein Druck auf dem Trapezmuskel. Es ist enorm, wie der bei Jan jetzt zunimmt durch gutes Training. Trotzdem dass mein Gewicht auf eine kleinere Fläche verteilt ist. Das man auf den Dornfortsätzen sitzt, stimmt so auch nicht ganz und wenn der Sattel gepolstert ist sowieso nicht. Wenn das Pferd in schöner Dehnungshaltung geht und den Rücken wölbt, und das ist ein athletischer Kraftakt, der seriös trainiert werden sollte, sitzt man sowieso quasi auf dem Rückenband, dass dafür sorgt, dass sich der Rücken anhebt, und die Rückenmuskeln sich ungestört bewegen können.

Ein Reiter der ohne Sattel auf einem gut bemuskelten Pferd sitzt, wohl bemerkt, der Reiter sitzt richtig, schadet einem Pferd weniger, als einer der unausballanciert auf einem schlecht bemuskelten Pferd mit Baumsattel sitzt, wobei zu bemerken ist, dass 90% der Sättel trotz Anpassungen der Sattler nicht passen. Das hat mir enorm zu denken gegeben.

Was es auch noch zu bedenken gibt, wenn wir im leichten Sitz galoppieren, oder Leichttraben, oder nicht mittig sitzen, verteilt auch ein passender Sattel das Gewicht nicht gleichmässig. Beim Leichtreiten wird der vordere Drittel mehr belastet, weil auch die Bügel im vorderen Drittel verankert sind. Jedes Nach vorne oder nach hinten lehnen verteilt das Gewicht nicht mehr optimal.

Ein Packpferd muss eigentlich "nur" mit gewölbtem Rücken laufen, dass muss sich nicht in Seitengängen, Biegungen, stellen usw. bewegen. wenn das Gepäck optimal verteilt ist, trägt es das Pferd gut.

Bent Branderup schrieb mal sowas ähnliches, er habe die Packpferde beobachtet und die Reiter, die Packpferde gingen ohne Taktstörungen, was man von den Reittieren nicht sagen konnte. Also die Schlussfolgerung daraus sei, wir müssen so gut wie ein Gepäckstück reiten :-)

Ein Packpferd musste sich vorallem v/a dehnen, und somit war die horizontale Balance wichtiger, als die vertikale. Sie müssen sich weniger seitlich biegen.

Wie wir aber die Pferde reiten, müssen sie das wohl tun, und da kommt ein Baumsattel stark an seine Grenzen. Es gibt Pferde die haben deformierte Schulterblätterenden, weil sie diese bei jedem Schritt unter den Sattel schieben müssen. Zudem verändert ein Pferd andauernd seine Oberlinie. Also wie kann sich da ein Baumsattel anpassen?

Auch bei längeren Ritten ist das Fell kein Problem, wenn man immer wieder absteigt und ne Weile läuft, und auch mal zwischendurch die Sattellage massiert, dass sie gut durchblutet wird. Die Sattellage vor und nach dem Reiten zu massieren hilft auch sehr.

Zudem deckt ein Fell unbarmherzig jeden Sitzfehler auf, vorallem wenn man noch ohne Bügel reitet:-)

Das der Fellsattel einem in den Stuhlsitz bring, stimmt so nicht ganz. Der Stuhlsitz ist einer der vielen Sitzfehler, die man begeht, und eben das deckt der Fellsattel auf. Also ist nicht das Fell "schuld" sondern esf und gibt uns die Chance das zu korrigieren. Das Pferd wird es uns danken!

Hier handelt es sich um meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung über die Sattelproblematik, das habe ich mir über 8 Jahre gesammelt. Mein mittlerweile 17 jähriger Friese bekommt immer wie schönere Muskeln und strotz nur so vor Lebensfreude. Gibt es einen besseren Beweis?

Weniger ist mehr.....

Fotos vom selber gemachten "Probefellsattel"







Und hier ist die Bilderfolge, wie ich meinen zweiten Fellsattel nähte:








Reisverschluss annähen für das Sattelfell. Vorne..


und hinten



um die Gallerien zu stabilisieren, hab ich Schaumstoff zurecht geschnitten. Sieht man hier leider nicht.

Reissverschluss auch ans Sattelfell genäht.



Beliebiges Pad, oder auch keins zwischen Schabracke und Sattelfell. Dieses Pad hat sich nicht bewährt...



Gurten dran, und fertig......


Man kann ganz verschiedene Polster auf die Sitzfläche machen. Was das Problem bei breiten Pferden ist, dass man, wenn man selber eher schmal gebaut ist, zusehr im Spreizsitz auf dem Fell sitzt.

Wenn man aber ein Pad, das in der Lage der Hüftgelenke ausgeschnitten ist, drauflegt, ist dieses Problem verschwunden. Ein schlechter bemuskeltes Pferd brauch mehr Polsterung, ein gut bemuskeltes Pferd braucht weniger, das kann man alles individuell einstellen mit den verschiedenen Pads, die man auch selber abändern kann. Ein neuer Fellsattel ist in Bearbeitung. Hoffe, ich komme dann mal dazu, weiter zu nähen. :-)

22 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    1. äh blöd, meinte im 2.letzten abschnitt natürlich baumLOS als ziel, hihi!

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    2. Juhuii, ein Kommi, umärmel Yvonne! Ja, da gebe ich dir Recht, und da fängt eigentlich das fast nie endende Dilemma an! Die meisten Baumsättel passen nicht, die Reiter wollen gar nicht soviel Zeit in Sitzkorrektur investieren, es mangelt an guten RLs.... und die fehlende Muskulatur des Pferdes spricht für sich.

      Es braucht Menschen mit sehr grosser Eigenverantwortung, die bereit sind an sich zu arbeiten, zum Wohle des Pferdes. Das schätze ich an dir, das du diese Eigenschaft hast!

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    3. hihi umärmel zurück! weisst du ich kommentiere gerne, aber nur wenn ich auch was davon verstehe hi hi..

      ja das ist eben leider so, und es endet im teufelskreis. ohne fleiss kein sitz, ohne sitz kein baumlos, und ohne baumlos kein wahrer sitz. da ist zum schluss echt fraglich, welche variante nun besser ist. am besten gleich runter vom ross mit solchen ohne fleiss gäll!! haha!

      und das schätz ich doch auch so an dir! deine selbst gemachten fellsättel sehen einfach hammergeil aus!!! freu mich schon, den eventuell am donnerstag auszuprobieren...grins!! und natürlich freu ich mich auch auf dich!

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  2. Danke für den tollen Blog!

    Das wollte ich schon vor Monaten schreiben.
    Die Welt braucht mehr Menschen die bereit sind Verantwortung für sich und ihr Handeln zu übernehmen. Das steht schon lange fest. Nicht nur in der Reiterei.

    Für entwicklungsfreudige ReiterInnen ist meiner eigenen Erfahrung nach, der Fellsattel oder Sättel mit dessen Wirkung für Pferd und Reiter das Mittel der Wahl.
    Ich bin gespannt wie es hier weiter geht. Danke für das veröffentlichen der tollen Eigenbaufellsättel.
    Mich hat dieser Blog bestärkt weiter zu machen und so bin auch ich bereits an meinem zweiten dran:) Einen gewissen Suchtfaktor hat die Fellsattlerei ohne Frage;) Und mein Pferd dankt es mir immer aufs neue.

    Selber denken macht glücklich............

    Weiter so!


    Herzliche Grüße aus dem Herzen Mittelhessens


    Kami

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    1. Hey Kami

      Danke vielmal für deinen lieben Eintrag. Ich versuche jetzt schon zum dritten Mal einen Kommi zu schreiben und er verschwindet immer wieder *grad am Kopf kratz* Also solltest du drei Antworten bekommen, sorry gell..

      Ich bin froh Pferdefreunde zu bestärken von der Autobahn auf Nebenstrassen zu wechseln. Lohnen tut es sich auf jeden Fall.

      Liebe Grüsse aus den Schweizer Bergen, wo sogar eine Princess wohnt ;-)

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  3. Hey, ich finde es echt toll das du dir den Fellsattel selbst genäht hast :D
    Deine Idee hat mich inspiriert und jetzt bin ich voller Tatendrang mir auch einen zu nähen.
    Könntest du mir vielleicht dabei behilflich sein, und deine Vorgehensweise näher beschreiben wie z.B wie du den Schaum befestigt hast und wo/wie du die Sattelstrupfen und Steigbügelriemen angebracht hast ? :)
    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen

    Liebe Grüße Charly

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  4. Hey Charly

    Na klar versuche ich dir bisschen behilflich zu sein. Ich mache noch Fotos vom neuen Fellsattel, den ich nähe und versuche deine Fragen zu beantworten. Ich werde es morgen mal versuchen in Angriff zu nehmen :-)

    Liebe Grüsse

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  5. Hallo, ich finde es toll, dass Du Dir so viel Gedanken machst. Und außerdem scheinst Du auch noch handwerklich begabt zu sein. Ich bewundere das ungemein, Dein selbst genähter Fellsattel sieht viel schöner aus als die, die man kaufen kann. Wie ist das denn mit der Gurtung? Entstehen da keine Druckpunkte? Und kann man einen Fellsattel auch bei Pferden verwenden, bei denen die Wirbelsäule hervorsteht? Was würdest Du denken. Mach weiter so, viele liebe Grüße! Birgit

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    1. Liebe Birgit

      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. So, wie ich jetzt die Gurtung angebracht habe mit dem Ring für die hintere Struppe, finde ich es ideal. Ich muss zwar ganz ehrlich sagen, ich gehe nie extrem lange reiten, dass ich sagen könnte es entstehen keine Druckpunkte, aber so wie ich das ganze sehe, wird das alles schön verteilt. Was aber wichtig ist, dass man den Sattelgurt nicht zu stramm anzieht!

      Das schadet dem Pferd und lässt unnötigen Druck entstehen.

      Ich bin überzeugt, dass der Fellsattel Gutes bewirken kann, gerade bei Pferden deren Wirbelsäule noch hervorsteht. Nur muss man da den Sattel mehr polstern. Mein Friese hat ja schön an Mukis zugelegt, seit ich mit Fellsattel unterwegs bin. Darum habe ich die Schafffelle unten am Sattel nicht durchgehend angenäht, sondern habe Sie auf der einen Seite offen gelassen. Somit kann ich Pads usw. je nach Bemuskelung des Pferdes einschieben! Ich bin eben immer mehr davon überzeugt, dass es hinter der Schulter des Pferdes gar keinen Druck erleidet, und dass auch bei einem gut sitzenden Sattel zuviel Druck drauf kommt. Die meisten Reiter haben eher einen schlechteren Sitz. Beim Fellsattel wird der Druck zwar auf eine kleinere Fläche verteilt, drückt dann aber nicht die sehr wichtigen Muskeln ab und man lernt halt auch gnadenlos besser sitzen. Vorallem wenn man die Steigbügel verbannt :-) Ich habe mir auch noch ein Pad zurechtgeschnitten, dass für mich bzw. meinen Hintern ist. Auch ein Fellsattel sollte massgeschneidert sein, fürs Pferd und auch für den Reiter.

      Da Jan recht rund ist, und ich eben eher schmal gebaut bin, hat es mir die Beine zu sehr abgespreizt und ich konnte gar nicht korrekt sitzen, denn sobald ich die Beine in Position bringen wollte, haben mich die Hüftgelenke geschmerzt. Somit habe ich ein Pad zurechtgeschnitten, in der Form der Sattelsitzfläche genau auf die Distanz meiner Hüftgelenke und jetzt sitze ich sehr bequem. Ich habe das hier irgendwo beschrieben.

      Wenn ich dann mal endlich dazukomme meinen anderen Fellsattel zu schneidern, werde ich alles noch genauer dokumentieren und fotografieren.

      Liebe Grüsse
      Dagi

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  6. Hallo,

    echt genial Deine Ideen und Deine Beschreibungen dazu.
    Ich reite auch schon seit Jahren, und seit einem halben Jahr ausschliesslich mit Fellsattel (allerdings kein so toll selbst genähter ;-) ), weil mir meine Stute immer mehr zeigt, dass es ihr damit gut geht. Da ich schon 9 Jahre baumlos reite, hat sie einen sehr gut bemuskelten Rücken... Allerdings habe ich trotz des eindeutigen "Ergebnisses" immer wieder mit Kommentaren wie: Kauf dir endlich mal nen gescheiten Sattel... du machst dein Pferd damit kaputt... usw... zu kämpfen...

    Deshalb finde ich es sooooo toll, dass es Deine Seite hier gibt!!!! Da kann ich mich immerwieder neu motivieren, so weiter zu machen...denn ich habe über die Jahre auch genau diese Erfahrungen gemacht, welche Du oben schilderst...lasse mich einfach oft zu schnell wieder verunsichern... DANKE!!! Weiter so!!!!

    Lg
    steffi

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    1. ich kenn das auch, ich bin meine große gut 2 jahre komplett ohne sattel geritten und bin mit ihr auch gesprungen etc pp. da ich aber in der Pferdeausbildung ganz geschickt bin, setze ich die meckerer einfach auf die große drauf und dann sind sie ganz schnell still :P angriff ist eben doch die beste verteidigung ;)

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  7. Hallo,

    ich finde deinen Blog und die Idee echt super! ;-)

    Aber ein paar Fragen hab ich noch:

    -Wie viel Kostet das ganze?
    -Was braucht man alles für den Sattel? (vom Material her/was empfiehlst du?)
    - Wie lange brauchst du für den Sattel?
    - Könntest du bittte eine etwas genauere Anleitung schreiben?


    Mach weiter so und liebe Grüße ,

    pau jo di

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  8. Hey,
    deine Fellsättel sind wirklich SUPER geworden!
    Kannst du vll noch Fotos von den Gurtstrupfen machen, wie und wo du sie befestigt hast? Und wieviel Fell hast du benötigt? Vielen Dank schon mal für deine Infos :-)

    lg Anna

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  9. Hallo zusammen! Hab euch nicht vergessen. Im Moment hab ich viel um die Ohren, ich antworte sobald es geht:-)
    Liebe Grüsse
    Frieschen

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    1. Nicht wundern, bin über Google inzwischen auf deine Seite mit den Fotos der Gurtstrupfenaufnähung gestoßen und dir da noch einen Kommentar hinterlassen, hab nicht geschnallt dass es ja auch deine Seite ist :-) Ich hoffe ich stifte jetzt nicht allzuviel Verwirrung ;-) LG

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  10. Sehr cool! Ich habe eine junge ShireHorse Stute (nächsten Monat 2), und im nächsten Jahr soll leichtes Reittraining mit ihr beginnen (alles ganz langsam, Frühling 2015 fangen wir an das das Umschnallen von Pads Alltag wird, Geschicklichkeitsübungen vom Boden aus - für ihr Gleichgewicht - im Sommer möchte ich anfangen sie zu reiten, wenn sie mich ruhig im Schritt trägt, wird sie für den Winter wieder auf die Weide geschickt und dann richtig ausgebildet wenn sie 4 ist), und ich möchte sie auch sooo gerne mit Fellsattel reiten!! Aber ich habe leider nicht das Geld, diese ultrateuren Dinger zu kaufen :-( Da ich jedoch handarbeitstechnisch recht geschickt bin und alles was benötigt wird hier mehr oder minder schon vorhanden ist, könnt ich dich knutschen für diesen Beitrag!! ;-)

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  11. Das freut mich, danke. Dann wünsche ich dir viel Glück und Erfolg mit deiner ShireHorse Stute. Schick mir dann ein Foto von deinem selbergemachten Fellsattel.

    Ich habe mir ja noch einen Hidalgo Sattel gekauft, verkaufe ihn aber wieder, da ich einfach nichts bequemer finde als der Fellsattel. Und Jan läuft einfach viel besser.

    Liebe Grüsse
    Dagi

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  12. Hi!
    ich bin jetzt nach einigen unpassenden Sätteln auch dazu übergegangen, mir einen Fellsattel zu machen. allerdings aus künstlichem Schafsfell von Karstadt, das ist relativ günstig und ganz gleichmäßig. als Gurtstrupfen habe ich die off-bilets meines Westernsattels genommen (der ja nicht so super gepasst hat) und nun sieht es so aus, als müsste ich englische Steigbügel nehmen, was ich aber ziemlich blöde finde. Wie würdest du (oder die anderen Leser hier) denn Steigbügel (Western oder Englisch) befestigen? und wie verhindere ich, dass der Sattel beim Aufsitzen total verrutscht?
    gern kannst du auch auf meinem Blog mein-weg-zum-traumpferd.blogspot.de antworten!

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  13. Hey,
    ich bin gerade auch dabei einen Fellsattel zu basteln und da ist deine Seite die perfekte Vorlage. Kannst du mir vielleicht auch noch ein paar Bilder schicken, wie die Schaumstoffeinlagen aussehen und wie du sie eingenäht hast?

    Liebe Grüße

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  14. Hi zusammen,

    habe deinen Blog gerade erst gefunden und bin total froh darüber!! Tolle Infos und vor allem die Bilder sind auch sehr hilfreich!

    Habe mich vor einer Weile auch mal daran versucht, einen Fellsattel zu basteln, aber ich bin nicht talentiert genug... Hab mir dann letztendlich einen von Grandeur gekauft. Die meisten meiner Freundinnen haben einen von Christ. Habe die auch mal benutzt und muss sagen, ich hätte lieber so einen...

    Konnte damals nicht vergleichen, aber mittlerweile gibt es so ein Ratgeberportal hab ich gesehen (auf http://fellsattel.org/), wo alle Sättel unabhängig getestet werden. Man kann da auch ganz gut filtern nach Steigbügel, Wirbelsäulenfreiheit usw....

    Naja vllt. gönn ich mir diesen WInter mal einen neuen :)

    Viel Spaß euch allen,
    Evi

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  15. Huhu ! Bin auf dein Blog gestoßen...ich hätte da auch mal paar Fragen zu ...mein Problem ist das ich was mit steigbügel machen will...es geht nur darum zum aufsteigen da wenn ich alleine bin und mal absteigen muss nicht mehr drauf komme ��bräuchte da deinen Rat LG Nadja

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